Breit eiförmiger Strauch oder Baum, weiß bis hellrot blüht. Die kleinen halbgefüllten Blüten haben 10-20 Blütenblätter. Die Bezeichnung ‚Semiplena‘ ist nicht genau verifizierbar. Die Sorte ‚Plena‘ ähnelt auf den Fotos und der Anzahl und Form der Blütenblätter der beschriebenen ‚Semiplena‘. Ich gehe davon aus das beide identisch sind, nur die Klone verschiedener Herkünfte untereinander vielleicht leicht variieren.
3-5 m hoch werdend mit ausladenden nicht zu schweren filigranen Ästen. Sehr trockenheitstolerant.
Im Alter auch mit schirmförmiger Krone.
Es ist eine Sorte, die von Masaro Matsuura in Ashigarashimo-gun, Präfektur Kanagawa, entdeckt wurde.
Zur Art: (Prunus incisa –Mame-zakura)
Die Fuji-Kirsche ist an den Hängen des Fuji verbreitet, die geologisch gesehen zur selben Region gehören, in der auch die Oshima-Kirsche (Prunus serrulata var. speciosa) verbreitet ist. Sie ist in Japan unter Mame-zakura ("Zwergkirsche") bekannt und beschrieben. Er bildet Dickichte auf den mageren, jungen vulkanischen Böden nahe der Spitze des Mount Fuji. Sie ist als Fuji-zakura ("Fuji-Kirsche") oder Hakone-zakura ("Hakone-Kirsche") bekannt, weil die Pflanzen an Hängen und Berghängen in den Nationalparks Fuji und Hakone vorkommen.
Prunus incisa wurde 1910 nach England importiert.
Seit Jahrhunderten sind diese Kirschen als Polleneltern in Baumschulen vorhanden. Sie ist immer fruchtbar und leicht fruchtend und lässt sich leicht mit den meisten anderen Kirschen kreuzen. Prunus incisa ist äußerst robust und lässt sich leicht durch Stecklinge vermehren, und wird seit Jahrhunderten Bonsaibaum bevorzugt, da sie auch im Schatten eines Innenhofes gedeiht.
Ein regelmäßiger Rückschnitt erhält die Vitalität.